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Andreas Hutloff

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Andreas 
Hutloff
, Prof. Dr. rer. nat.
Arbeitsgruppenleiter
Andreas Hutloff studierte Biochemie und Molekularbiologie an der Universität Hamburg. Seine Promotion erfolgte an der Freien Universität Berlin mit einer Arbeit am Robert Koch-Institut. Andreas Hutloff war anschließend Arbeitsgruppenleiter am Deutschen Rheuma-Forschungszentrum Berlin und wurde schließlich 2020 als Professor für Immunologie an die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel berufen. Andreas Hutloffs Forschung konzentriert sich seit mehr als 20 Jahren auf die Interaktion von T- und B-Zellen in der adaptiven Immunantwort und insbesondere die Entwicklung von Autoimmunerkrankungen, wenn diese Interaktion fehlgeleitet ist. Er hat mehrere Schlüsselmoleküle für die Regulation von Follikulären T-Helfer Zellen (Tfh) entdeckt, der für die B-Zell-Hilfe wesentlichen T-Zell-Subpopulation. Dazu gehören der induzierbare Co-Stimulator ICOS und die Transkriptionsfaktoren Klf2 und Bach2. Er war an der Entdeckung von Patienten mit ICOS-Defizienz beteiligt, der ersten bekannten molekularen Ursache für CVID. Die Gruppe war auch eine der ersten, die nachweisen konnte, dass Tfh-Zellen als Langzeitgedächtniszellen überleben können. Ein besonderer Schwerpunkt des Labors ist die Interaktion von T- und B-Zellen in chronisch entzündeten nicht-lymphoiden Geweben, die von der T-Zell-Untergruppe der peripheren T-Helferzellen (Tph) gesteuert wird.